Yoga-Hilfsmittel – sanfte Unterstützung für deine Praxis
Einleitung
Es gibt eine Vielzahl von Yoga-Hilfsmitteln, die Deine Yogapraxis auf sanfte Weise unterstützen können.
Auch erfahrene Yogis greifen gerne darauf zurück, um tiefer in die Asanas zu kommen und die Ausrichtung zu verfeinern.
Hier stellen wir Dir die wichtigsten Hilfsmittel vor.
1. Yogamatte
Die Yogamatte ist die Basis jeder Praxis. Sie bietet Rutschfestigkeit, Stabilität und eine angenehme Dämpfung.
Gleichzeitig schützt sie Gelenke und Wirbelsäule – besonders bei längeren Haltungen.
2. Yogablöcke
Yogablöcke aus Schaumstoff oder Kork helfen Dir, in die richtige Ausrichtung zu kommen – auch wenn die Flexibilität (noch) nicht ausreicht.
Sie werden unter Hände, Füße oder Gesäß gelegt, um Haltungen zugänglicher und sicherer zu machen.
3. Yogagurt
Yogagurte unterstützen sanft die Dehnung – zum Beispiel bei Vorbeugen oder Beinhebungen.
Sie verlängern Deine Reichweite und helfen, die Haltung ohne Verkrampfen zu halten.
4. Yogadecke
Die Yogadecke ist vielseitig: Du kannst sie zusammengefaltet unter das Becken legen, zum Sitzen oder als Unterstützung in Rückenlage.
Auch während der Endentspannung (Shavasana) sorgt sie für wohlige Wärme.
5. Yogarolle (Bolster)
Bolster oder Yogarollen bieten sanfte Unterstützung bei passiven Dehnungen, z. B. im Yin Yoga oder in Rückbeugen.
Du kannst sie unter Rücken, Knie oder Bauch legen, um Entlastung und Weite zu schaffen.
6. Meditationskissen
Das Meditationskissen hebt das Becken leicht an und unterstützt eine stabile, aufrechte Sitzhaltung.
Es entlastet Knie und Hüften – besonders bei längeren Meditationen. Ideal auch für Pranayama und Atemübungen.
7. Meditationsbänkchen
Eine Meditationsbank bietet Dir ebenfalls einen erhöhten, stabilen Sitz.
Anders als beim Kissen liegen die Unterschenkel unter dem Bänkchen – was für manche bequemer und stabiler ist.
Fazit & Anwendung
Yoga-Hilfsmittel machen die Praxis für alle Körper zugänglich – egal ob Anfänger:in oder erfahrene:r Yogi:ni.
Sie unterstützen Dich in der Ausrichtung, helfen bei körperlichen Einschränkungen und vertiefen Deine Erfahrung in den Asanas.
Lass Dich bei der Auswahl am besten von einer erfahrenen Lehrerin beraten und erfahre, wie viel Leichtigkeit, Tiefe und Achtsamkeit diese kleinen Helfer bringen können.
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